Stimmkreisabgeordneter Georg Winter konnte den Bürgermeisterinnen Miriam Gruß, Gundelfingen, und Katja Müller, Lauingen, eine erfreuliche Nachricht überbringen. Der neue Radweg entlang der ehemaligen B16, jetzt Kreisstraße, wird vom Freistaat Bayern mit 80 Prozent gefördert. Für die Planung ist der Landkreis zuständig – er kümmert sich um die Umsetzung der Maßnahme – die Planungskosten tragen der Landkreis und die beiden Kommunen miteinander.
Ziel des neuen Radwegs ist es, den Radverkehr auf der Straße zu vermeiden und vor allem eine Verbindung zum künftigen Radweganschluss der B16-Neu-Querung bei Faimingen herzustellen. Der neue Weg von Echenbrunn nach Lauingen ist eine Vorab-Maßnahme. Er schafft die Voraussetzung, dass der künftige Radweg zur Querung der Bahnlinie und der Bundesstraße erreicht werden kann.
Den beiden Bürgermeisterinnen Miriam Gruß und Katja Müller ist es ein wichtiges Anliegen, dass für die neue Brücke über die B16 einschließlich der bereits vorhandenen Brücke über die Bahnlinie eine Querungsmöglichkeit für Radler geschaffen wird. In den Gesprächen mit dem Staatlichen Bauamt Krumbach, so Stimmkreisabgeordneter Georg Winter, ist es gelungen die Zusage zu erhalten, dass neben dem Verkehr für die höhenfreie Anschlussstelle und der Landwirtschaft auch ein Geh- und Radweg sowohl an der neuen Brücke realisiert, sowie bei der bestehenden Bahnbrücke angebaut wird.
Die Kosten für den Radweg sind nach Auskunft von Roman Bauer, Leiter der Tiefbauabteilung des Landkreises, auf 412.000 Euro veranschlagt. Davon sind 344.000 Euro förderfähig, sodass bei 80% ein Zuschuss von 276.000 Euro gewährt wird.
Im Bild: Roman Bauer, Leiter Tiefbau im Landratsamt Dillingen, Bürgermeisterin Katja Müller, Lauingen, Stimmkreisabgeordneter Georg Winter und Bürgermeisterin Miriam Gruß, Gundelfingen (v.l.) freuen sich über die 80-Prozent-Förderung des neuen Radwegs Echenbrunn – Lauingen zum Anschluss B16.